Heterosexual Anal Play: What’s Behind Its Newfound Popularity?

Heterosexuelle Analspiele: Was steckt hinter ihrer neuen Popularität?

Wie beliebt ist heterosexueller Analsex? Niemand kann das wirklich genau sagen, aber es gibt einige Fakten, die wir kennen. Analsex galt lange Zeit als tabu – und ist es oft immer noch –, sodass die Leute bei Umfragen möglicherweise nicht ehrlich sind. Aber seit den frühen 1980er Jahren, als rezeptiver Analverkehr als Hauptübertragungsweg von HIV identifiziert wurde, hat die Forschung zum Analsex, einschließlich heterosexuellem Analsex, erheblich zugenommen. Alle glaubwürdigen Beweise deuten darauf hin, dass Hetero-Anal immer beliebter wird.

Hinweis: Analspiele umfassen Penis-Anus-Verkehr, Analschließmuskelmassage, Fingern, oral-analen Kontakt (Analingus) und das Einführen von Spielzeugen und anderen Gegenständen in den Anus. „Analverkehr“ bedeutet hier das Einführen des Penis, während „Analsex“ oder „Analspiel“ jede Form von Analerotik bezeichnet.

Antike griechische Töpferwaren (ca. 500 v. Chr.) zeigen Männer beim homosexuellen Analverkehr. Die ältesten bekannten Darstellungen von heterosexuellem Analverkehr finden sich jedoch 800 Jahre später auf peruanischer Töpferware (ca. 300 n. Chr.). In Peru war heteroanaler Geschlechtsverkehr vor 1.700 Jahren keineswegs selten. Auf erhaltenen Töpferwaren mit erotischer Kunst ist auf einem Drittel heteroanaler Geschlechtsverkehr dargestellt. Chinesische und japanische Holzschnitte (16. bis 19. Jahrhundert) zeigen heterosexuellen Analverkehr recht häufig. Und seit der Erfindung der Fotografie (1840) und des Films (1890) zeigt die Pornografie heteroanale Spiele.

Hetero-Analsex ist eindeutig seit Jahrhunderten Teil der menschlichen Sexualität, wurde in den USA jedoch kaum erwähnt, bis vor etwa 30 Jahren AIDS auftrat. Heute konzentrieren sich Diskussionen über hetero-Analsex weniger auf das HIV-Risiko, sondern eher darauf, dass Analspiele dem Liebesspiel Würze verleihen. Heutzutage bezeichnen viele Analerotik als „die neue sexuelle Grenze“. Manche junge Menschen, die bis zur Ehe jungfräulich bleiben wollen, betreiben Analsex, weil sie es nicht als „Sex“ betrachten. In einer Studie (1999) stimmten 19 Prozent der College-Studenten der Aussage zu: „Analverkehr ist kein ‚Sex‘.“

Die „Sex in American“-Umfrage der University of Chicago (1994) ergab, dass 10 Prozent der Männer und 9 Prozent der Frauen angaben, im vergangenen Jahr Analverkehr gehabt zu haben, wobei 2,3 Prozent der Männer und 1,2 Prozent der Frauen sagten, dies sei Teil ihrer jüngsten sexuellen Erfahrung gewesen. Diese Studie stützte sich jedoch auf persönliche Interviews, sodass ihre Ergebnisse die tatsächliche Popularität von Hintertürsex wahrscheinlich unterschätzen.

Neuere Forschungen zeigen eine wesentlich höhere Prävalenz. Eine Studie an 1.268 HIV-negativen Frauen (2000) zeigt, dass 32 Prozent von ihnen in den letzten sechs Monaten irgendeine Form von Analverkehr hatten.

Zwei Umfragen unter Patienten in Kliniken für sexuell übertragbare Krankheiten deuten ebenfalls darauf hin, dass Analsex beliebter geworden ist. In einer Umfrage von 1993 bis 1995 gaben 9 Prozent der Männer und Frauen an, in den letzten drei Monaten Analverkehr gehabt zu haben. In einer ähnlichen Umfrage von 1999 bis 2000 waren es jedoch 22 Prozent der Frauen und 21 Prozent der Männer.

Mittlerweile sind Formen des Analspiels ohne Geschlechtsverkehr beliebter als Penis-Anus-Verkehr. Eine Studie mit 1.478 heterosexuellen Männern (2008) zeigt, dass 18 Prozent irgendeine Vorgeschichte von Analverkehr mit Penetration angaben – 15 Prozent sagten, sie hätten Analingus erhalten, 24 Prozent hätten Analingus praktiziert, 24 Prozent hätten Analfingern bekommen und 53 Prozent hätten eine Frau anal gefingert. Männer ohne Analverkehr in der Vergangenheit gaben selten andere Formen des Analspiels an: 2 Prozent hatten Analingus praktiziert, 4 Prozent hatten Analingus erhalten, 3 Prozent hätten Analfingern bekommen und 10 Prozent hätten eine Frau anal gefingert.

Aktuelle Umfragen haben gezeigt, dass Analsex mit der Jugend assoziiert wird. Auch das deutet darauf hin, dass Analsex auf dem Vormarsch ist. Sexuelle Aktivitäten Jugendlicher bleiben in der Regel auch im Erwachsenenalter im Repertoire, sodass wir davon ausgehen können, dass viele junge Menschen mit zunehmendem Alter weiterhin Analsex praktizieren und die allgemeine Verbreitung langsam zunimmt.

Was ist der Reiz des heterosexuellen Analsex? Eine Umfrage in New York Das Magazin identifizierte diese Elemente:

  1. Abwechslung. Eine andere Art zu spielen.
  2. Intimität. Für manche fühlt es sich intimer an als andere Arten von Sex.
  3. Experimentieren. Wir haben es probiert. Es hat uns gefallen.
  4. Verbotene Frucht. Anal ist tabu, daher aufregend.
  5. Dominanz/Unterwerfung. Passt gut zum BDSM-Spiel.

Jeder, der Analsex, insbesondere Geschlechtsverkehr, mag, sollte sich darüber im Klaren sein, dass dies mit einigen Gesundheitsrisiken verbunden ist. Analverkehr erhöht das HIV-Risiko. Außerdem wird er mit einem erhöhten Risiko für anorektalen Krebs in Verbindung gebracht. Es scheint, dass anorektaler Krebs wie Gebärmutterhalskrebs eine infektiöse Komponente hat und sexuell übertragen werden kann. Kondome eliminieren diese Risiken.

Wenn Sie sich für Analspiele interessieren und lernen möchten, wie Sie diese ohne Schmerzen genießen können, empfehle ich Ihnen zwei Bücher: Analvergnügen und Gesundheit vom verstorbenen Sexualtherapeuten Jack Mornin, Ph.D., und Der ultimative Leitfaden zum Analsex für Frauen von Tristan Taormino.

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