Beste Empfängnisverhütung
Q: Als ich jünger war, nahm ich die Antibabypille, hatte aber immer Angst vor dem damit verbundenen Herzinfarktrisiko, da ich gelegentlich Zigaretten rauchte. Als ich in meinen Zwanzigern eine ernsthafte Beziehung einging, setzte ich sie ab und wir verwendeten die Rhythmusmethode. Jetzt bin ich jedoch 35 und Single. Der Sex, den ich hatte, war sicher, aber wegen COVID schränke ich meinen Dating-Pool auf einen Partner ein, der es nicht ernst meint, und wir werden wahrscheinlich aufhören, Kondome zu benutzen. Jetzt, da ich am Ende meiner fruchtbaren Jahre bin, was ist die beste Form der Empfängnisverhütung mit geringen Nebenwirkungen und geringem Risiko? Kupferspirale? Hormonell? Pflaster? Etwas anderes?
A: Zunächst einmal sind Sie nicht am Ende Ihrer fruchtbaren Jahre angelangt!! Es stimmt, dass es für manche Frauen nach dem 35. Lebensjahr schwieriger wird, schwanger zu werden, aber das ist noch lange nicht das Ende. Erst wenn Sie in die Wechseljahre kommen, können Sie sicher sein, dass keine Chance auf eine Schwangerschaft besteht (oder Ihr Arzt hat überprüft, ob Sie lebensfähige Eizellen haben oder nicht). Die Rhythmusmethode ist keine gute Verhütungsmethode, da sie eine gewisse Fehlerquote aufweist. Die beste Verhütungsmethode, wenn sie richtig angewendet wird und nicht hormonell ist, ist das Kondom. Sie sollten mit Ihrem Gynäkologen alle Ihre Möglichkeiten besprechen, da jede Person anders ist (und von vielen Faktoren abhängt). Wenn Sie mit einem Partner zusammen sind, der es nicht ernst meint, besteht dann nicht die Möglichkeit, dass er oder sie Sex mit anderen hat? Wenn das der Fall ist, sollten Sie wirklich Kondome verwenden, um sich vor sexuell übertragbaren Krankheiten zu schützen, und sich nicht nur um eine Schwangerschaft sorgen.
Safer Sex mit Sexarbeiterinnen
F: Ich bin 32 Jahre alt. Ich bin besessen von Analsex mit Transsexuellen und auch Sexarbeiterinnen. Wie kann ich sexuell übertragbare Krankheiten vermeiden und meine Hygiene wahren? Gibt es ein Medikament/einen Impfstoff, mit dem ich weiterhin sicher Sex haben kann?
A: Es ist wichtig, Safer Sex zu praktizieren, um das Risiko sexuell übertragbarer Infektionen (STIs) zu verringern und beim Geschlechtsverkehr auf gute Hygiene zu achten. Die Verwendung von Kondomen und anderen Barriereschutzmitteln wie Kofferdam kann dazu beitragen, das Risiko sexuell übertragbarer Krankheiten beim Analverkehr zu verringern. Darüber hinaus können regelmäßige Tests auf STIs und Impfungen gegen bestimmte STIs wie Hepatitis B und humane Papillomaviren (HPV) ebenfalls dazu beitragen, das Infektionsrisiko zu verringern.
Es ist auch wichtig, bei sexuellen Aktivitäten auf Hygiene zu achten. Dazu kann das gründliche Waschen des Anus und der Genitalien mit Seife und warmem Wasser vor und nach dem Sex gehören, sowie das Vermeiden der gemeinsamen Nutzung von Sexspielzeug oder anderen Gegenständen, die Bakterien oder Viren verbreiten können.
Zwar gibt es kein Medikament oder Impfstoff, der das Risiko einer sexuell übertragbaren Krankheit vollständig ausschließen kann, es gibt jedoch Medikamente zur Behandlung vieler Arten von Infektionen, falls sie auftreten. Es ist jedoch wichtig, umgehend einen Arzt aufzusuchen, wenn bei Ihnen Symptome einer sexuell übertragbaren Krankheit auftreten, wie Ausfluss, Schmerzen oder Juckreiz im Genital- oder Analbereich.
Der beste Weg, das Risiko von sexuell übertragbaren Krankheiten zu verringern und beim Geschlechtsverkehr auf gute Hygiene zu achten, besteht letztlich darin, Safer Sex zu praktizieren, offen mit Sexualpartnern zu kommunizieren und regelmäßigen Tests und Impfungen Priorität einzuräumen. Es kann auch hilfreich sein, mit einem Arzt oder Sexualgesundheitsspezialisten zu sprechen, um persönliche Beratung und Anleitung zu erhalten.