Sex And Spirituality: 4 Tips For Developing A Deep Spiritual Bond

Sex und Spiritualität: 4 Tipps zur Entwicklung einer tiefen spirituellen Bindung

Vielleicht haben Sie diese Worte schon einmal von Ihrer Mutter, Ihrem Sexualkundelehrer oder aus Ihrer liebsten romantischen Komödie gehört: Sex bringt Menschen einander näher. Das gilt nicht nur für Körper und Herz, sondern auch für Geist und Seele. Wenn Sie durch Sex eine Verbindung aufbauen, entsteht eine unvergleichliche Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Partner. Diese körperliche Bindung, angetrieben durch eine süchtig machende Kombination aus Oxytocin, Endorphinen und Vasopressin, ist unglaublich berauschend. Doch wie geht man tiefer? Wo verflechten sich Sex und Spiritualität? Wie verwandelt man eine körperliche Beziehung in etwas Tieferes?

1. Ändern Sie Ihre Einstellung zu Sex und Spiritualität

Oft betrachten wir Sex mit unserem Partner als Mittel zum Zweck. Es ist ein Orgasmus, der letzte Punkt auf unserer To-Do-Liste für den Tag, bevor wir schlafen können, oder wie wir unsere (oder die unseres Partners) Bedürfnisse befriedigen. Diese Einstellung kann zu einer oberflächlichen oder unerfüllten Bindung beitragen. Sex macht Spaß, ist aufregend und körperlich erfüllend, aber Es ist auch heilig. Das bedeutet nicht, dass es etwas mit Religion zu tun haben muss, aber es bedeutet, dass es mit Ehrfurcht verbunden ist. Betrachten Sie den Körper Ihres Partners nicht länger als Sexspielzeug, als lästige Pflicht, als Hindernis, sondern als Altar, Tempel, Heiligtum. Gehen Sie mit Hingabe an Sex heran und behandeln Sie Ihren Partner, als wäre er das Wichtigste und Aufregendste, was Sie die ganze Woche tun werden.

Das bedeutet, dass Sie Ihrem Partner und Ihrem Sexualleben die Zeit und Aufmerksamkeit schenken, die es verdient. Bereiten Sie sich darauf vor, wie auf jeden anderen wichtigen Moment im Leben: Ziehen Sie sich an und machen Sie sich bereit, trinken Sie viel, strecken (nein, im Ernst!) und vielleicht sogar versuchen Yoga. Konzentriere dich auf den Moment und sei ganz darin. Schaffe die richtige Atmosphäre, schalte dein Handy aus und lass es langsam angehen. Hetze nicht durch die einzelnen Schritte deiner Routine und arbeite nicht auf ein großes Ziel hin. Genieße jeden Moment und nimm dir Zeit für jede Phase. Je mehr du dich auf die echte Freude aneinander und darauf konzentrierst, was euch beiden das Gefühl gibt, umsorgt zu werden, desto tiefer und spiritueller werdet ihr euch verbinden.

2. Raus aus dem Kopf

Sex kann bei vielen Menschen Unsicherheiten und emotionale Verletzlichkeit hervorrufen. Manchen fällt es schwer, sich von ihrem vollen Terminkalender und den ellenlangen To-do-Listen eine Auszeit zu nehmen und Sex zu haben. Gedanken, die Sie plagen, können Sie davon abhalten, eine tiefe spirituelle Bindung zu Ihrem Partner aufzubauen. Bin ich gut darin? Ist diese Unterwäsche zu viel? Schmeckt sie schlecht? Halte ich lange genug durch? Habe ich vergessen, die Wäsche zu wechseln? Können meine Mitbewohner Sie hören?

Diese Sorgen haben im Bett nichts zu suchen, wenn Sie eine tiefe spirituelle Bindung zu Ihrem Partner aufbauen möchten. Sie haben jedoch einen Platz in Ihren Gesprächen mit Ihrem Partner. Wenn Sie sich Sorgen machen, sollten Sie diese mit ihm besprechen oder, falls nötig, einen Sexcoach kontaktieren. Wenn Sie zu sehr mit diesen Dingen beschäftigt sind, wird Ihre Aufmerksamkeit geteilt, und Ihr Partner und Ihr Sexualleben kommen zu kurz.

Tun Sie also, was nötig ist, um Ihren Kopf freizubekommen. Wenn Sie vor dem Sex die Wäsche zusammenlegen müssen, um sich zu entspannen und ihn zu genießen, tun Sie es. Wenn Sie einen Ventilator einschalten müssen, um neugierige Nachbarn aus Ihrem Kopf fernzuhalten, tun Sie es. Wenn Sie einen Wecker stellen müssen, um nicht zu spät zu Ihrem nächsten Meeting zu kommen, tun Sie es. Wenn Sie das Licht ausschalten müssen, um nicht verlegen zu sein, ist das völlig in Ordnung! Seien Sie ehrlich zu sich selbst und Ihrem Partner und ersetzen Sie den Raum, den Ihre Sorgen in Ihrem Kopf einnehmen, durch das Leben im Moment.

3. Versetzen Sie sich in die Lage Ihres Partners

An der Schnittstelle zwischen Sex und Spiritualität liegt eine tiefe Sorge um den Partner. Diese Sorge sollte auf Gegenseitigkeit beruhen. Sorge bedeutet hier, sich um die Bedürfnisse des Partners zu kümmern: körperlich, emotional und natürlich spirituell. Indem Sie ihm geben, was er sich wünscht und was er mag, zeigen Sie ihm, dass Sie seinen Körper wie kein anderer verstehen.

Wenn du die Decke über ihren Körper ziehst, damit ihnen beim Oralverkehr nicht kalt wird, zeigst du ihnen, dass dir ihr Wohlbefinden genauso wichtig ist wie deine Leistung. Wenn du ihnen sagst, wie toll sie aussehen, gibst du ihnen das Selbstvertrauen, sich wohlzufühlen und den Tag so richtig zu genießen.

Wenn du dir Mühe bei der Nachsorge gibst, nach einem intensiven Orgasmus mit ihnen kuschelst, ihnen etwas zu trinken oder zu essen bringst, zeigst du, dass dir ihre Seele genauso viel bedeutet wie ihr Körper. Sex ist dann nicht nur ein Akt der Lust, sondern ein Akt der Anbetung, der eine starke spirituelle Bindung zwischen zwei Seelen entwickelt.

4. Machen Sie es zu einem multisensorischen Erlebnis

Sex fühlt sich gut an, aber er kann auch gut aussehen, klingen, riechen und schmecken: mit ein wenig Mühe. Indem Sie in die Gerüche und Reize Ihres Sexlebens investieren, können Sie Sex zu einem intensiv spirituellen Ereignis machen. Dimmen Sie das Licht, zünden Sie ein paar Kerzen an, spielen Sie Musik, ziehen Sie etwas Sexyes an, zünden Sie Räucherstäbchen an, räumen Sie Ihr Zimmer auf, experimentieren Sie mit Essensspielen oder aromatisiertem Gleitgel, holen Sie ein paar Spielzeuge heraus, essen Sie mit Honig überzogenes Popcorn und lecken Sie sich gegenseitig die Reste von den Fingern … aber versuchen Sie vielleicht nicht alles auf einmal.

Es geht darum, eine Atmosphäre zu schaffen, die sich sinnlich und deutlich von der Atmosphäre unterscheidet, in der Sie essen, schlafen, arbeiten oder fernsehen. Nutzen Sie Ihre fünf Sinne, um etwas Besonderes zu schaffen und es zu Ihrem zu machen. Dadurch intensivieren Sie das gesamte Erlebnis und schaffen die Voraussetzungen für eine tiefere, spirituellere Intimität zwischen Ihnen.

Sie können und sollten mehr von Ihrem Sexleben erwarten. Verbundenheit kann mehr bedeuten als nur Berührungen. Sex und Spiritualität müssen sich nicht gegenseitig ausschließen. Probieren Sie diese Tipps aus, um eine tiefere spirituelle Bindung zu Ihrem Partner aufzubauen. Wenn Sie Fragen haben oder mehr erfahren möchten, Kontaktieren Sie Dr. Stacy Friedman.

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